Tagung Medien und Rechtsextremismus

Termin

Foto: AdoraPress/PM Cheung;
Tagung Medien und Rechtsextremismus am 20.10.2023;
Dokumentationsstelle Rechtsextremismus; 
780x275 Pixel
Rechte Hooligans greifen in Berlin-Mitte Fotojournalisten im Rahmen einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen an;
Foto: AdoraPress/PM Cheung;
Tagung Medien und Rechtsextremismus am 20.10.2023;
Dokumentationsstelle Rechtsextremismus; 
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Rechte Hooligans greifen in Berlin-Mitte Fotojournalisten im Rahmen einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen an;

20.10.2023 09:30 Uhr - 18:30 Uhr

Angesichts des Aufstieges autoritärer und extrem rechter Parteien in Europa stellen sich zahlreiche Fragen nach der Rolle und der Funktion von etablierten Medien.

Wie mit den Feinden der offenen Gesellschaft umgehen?

In der Bundesrepublik Deutschland werden fast jeden Tag Straftaten in extrem rechten Zusammenhängen gegen Journalisten und Medienschaffende begangen.

Wie ist dieser Hass-Kriminalität zu begegnen?

Rechtspopulisten und Rechtsextremisten bauen eine Gegenöffentlichkeit in Form von Publikationen und cross-medialen Medienformaten weiter aus. Dabei werden rechtsextreme Inhalte in bürgerlich-demokratische Teile der Gesellschaft transferiert. Feindbild ist die sogenannte "Lügenpresse", der eine mediale Verschwörung unterstellt wird. Eine mögliche abnehmende Bedeutung etablierter Medien birgt die Gefahr einer Fragmentierung gesellschaftlicher Diskurse.

Wie kann die grundsätzliche Funktion der Medien als notwendiges Korrektiv im demokratischen Verfassungsstaat erhalten bleiben?

Darüber und auch zu weiteren Themenfeldern wollen wir mit Euch und Ihnen diskutieren.

Bitte melden Sie sich bis zum 16. Oktober 2023 per Mail glakarlsruhe@la-bw.de für die Tagung an. Mit ihrer Anmeldung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir ihre Angaben in eine bei der Veranstaltung ausliegende Teilnahmeliste aufnehmen und dass während der Veranstaltung Fotoaufnahmen gemacht werden. Der Veranstalter macht von seinem Hausrecht Gebrauch. Personen, die der rechtsextremen Szene angehören oder durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen auffallen, werden von der Veranstaltung ausgeschlossen.